Feste unter Pandemiebedingungen sind nicht einfach - aber sie lassen neue Formate entstehen.
Und so konnten wir Anfang Oktober drei Tage lang unsere wunderschönen neuen Wohnhäuser für 48 Menschen mit geistigen Behinderungen und den grünen Dorfplatz mit seiner Theatertreppe einweihen - mit unseren betreuten Menschen und Mitarbeiter_innen, mit geladenen Gästen aus Politik, aus Behörden, mit am Bau Beteiligten und Unterstützer_innen und natürlich ebenso mit den Angehörigen und Freund_innen unserer Einrichtung.
Tatkräftig unterstützt haben uns unsere Freund_innen aus Apulien rund um Robert McNeer und seine Frau Pia, die gemeinsam mit betreuten Menschen aus unserer Einrichtung ein bildreiches Theaterstück um das Thema Umzug, Loslassen und Mitnehmen und die damit verbundenen Hoffnungen und Ängste aufführten.
Auf diese Weise wurden der Dorfplatz und unser Amphitheater ihrer Berufung zugeführt - als Anziehungspunkt mit Kunst- und Kulturveranstaltungen in hoffentlich bald beginnender Zukunft.
Nun beginnen die Vorbereitungen für den Ende Oktober stattfindenden Umzug, mit dem dann endlich Leben in die Häuser kommt - verbunden mit zeitgemäßem Wohnen und Arbeiten für Menschen mit Behinderungen.